Mails werden sofort gelesen – nicht in einer halben Stunde, nicht später, sondern jetzt. Nur so können wir unseren Kunden garantieren, dass ihr Anliegen bei uns oberste Priorität hat. Und dasselbe gilt am Telefon: Anfrage = Angebot in kürzester Zeit, in der Regel also innerhalb von maximal 30 Minuten. Beauftragt ein Kunde ein zweites Mal, muss sein Eindruck sein, dass alles noch ein bisschen schneller geht. Das lernt ein Auszubildender bei andres logistics bereits in den ersten Tagen an Bord.

Gestartet von Günther Andres und vor 3 Jahren in eine GmbH unter Führung von Patrick Andres und Dennis Andres umgewandelt, ist andres logistics ein Betrieb, in dem Familie zählt. Bislang bestand die Kernmannschaft aus vier Mitgliedern der Andres-Familie und vier Akteuren von außerhalb (siehe auch https://andres-logistics.de/ihre-ansprechpartner/). Nun wird daraus eine 3:4-Mannschaft – nicht, weil ein Andres-Mitglied keine Lust mehr auf Logistik hat. Im Gegenteil: Tochter Anneke Andres studiert ab sofort September Logistikmanagement an der Technischen Hochschule Mittelhessen. Viel Erfolg!

günther andres

 

Wir nehmen Abschied von Günther Andres. Als Gründer und Motor der Spedition Günther Andres, die nach 46 Jahren Bestand im Jahr 2015 in die andres logistics GmbH überging, bleibt er uns ein großes Vorbild. Mit seiner Tatkraft, seinem Einsatz für unser Team und mit seiner Konzentration auf das Wesentliche hat er die Kultur des Hauses andres maßgeblich geprägt.

18 tonner

Das meist bewegte Fahrzeug bei andres logistics ist der 18 Tonner. Mal ist es die gesamte Konzerttechnik für einen Rock-Gig, mal sind es Mikro-Möbel, die auf einen Messestand gehören, und dann sind es auch Exoten, die nicht zum täglichen Geschäft gehören. Wer hätte gedacht, dass jüngst auch eine Einschießanlage für militärische Zwecke transportiert wurde? Alles muss von A nach B kommen – so auch eine Brauereianlage für den Standort Paris, zunächst gelagert in Hanau und dann verladen für den Transport. 60 Ladungen pro Tag beweisen, dass Preis und Leistung stimmen.

germania alte herren

Keine Sekunde wurde gezögert, um im August in Großkrotzenburg den RAMOS Benefiz Cup – ein Handballturnier für Menschen mit Behinderungen – zu unterstützen. Geld war natürlich wichtig. Wichtiger jedoch war, für DJ Dennis Smith einen Andres-Truck als Bühne bereit zu stellen. ZUSAMMEN HALTEN und sich HILFE SUCHEN! überschrieben die Veranstalter das Event-Programm. Es war gut, einen kleinen eigenen Beitrag dazu leisten zu dürfen. Dass andres-logistics in der Vereinswelt der Umgebung einen guten Namen hat, wurde schon mehrmals unter Beweis gestellt. Zuletzt als Trikotsponsor der durch Flüchtlinge jüngst gewachsenen Altherrenfußballer des FC Germania 09 Großkrotzenburg, davor wiederholt des HSG Preagberg – immer mit dem Hintergrund, auf sozialem Gebiet etwas deutlich zu bewegen.

lkw diesel

Direktverkehr ohne Diesel funktioniert nicht – jedenfalls nicht zum Transport großer Güter, also dem Kern jedes Logistikdienstleisters alias Spediteurs. Gesetzt, die Euro 6 Norm wird eingehalten – was bei andres logistics nachweislich keine Frage ist -, dann besteht beim Thema Reduzierung von Stickoxidemissionen der wesentliche Unterschied zum Diesel-PKW in der Größe des AdBlue Tanks. 1000 Liter Tankfüllung und obendrein die eigene AdBlue-Tankstelle auf dem Hof sind die Schutzengel der Abgasreinigung. Oder mit den Worten von Professor Thomas Koch vom Karlsruher Institut für Technologie: „Eine absolut saubere Technologie, die Lkw besser dastehen lässt als viele moderne Diesel-PKW“.

andres logistic hanau

Der Aufwand hat sich gelohnt. Die Lagerflächen auf und nahe dem Werksgelände sind fortlaufend ausgebucht. Besonders wichtig: Dienstleistungen, die nicht jeder bietet, als da sind eine Mischmaschine im Einsatz bei der Umverpackung, eine 5Tonnen Waage und natürlich ein Stapler zur optimierten Lagerung – standardisierte Abläufe inbegriffen.

Maschinentransporte der Extraklasse

Wird bei andres logistics von „Teleskop“ gesprochen, dann schaut man dort nicht in die Sterne. „Teleskop“ bedeutet dort neuerdings, auf einen 18 Tonnen schweren Tieflader zurückgreifen zu können, dessen ursprünglich rund 13,6 Meter lange Ladefläche – im Fachjargon „Teletiefbett“ – um weitere 7 Meter ausgefahren werden kann. Dass dieser „TeleSemi“ bei den Kunden ankommt, beweisen bereits die Transporte der ersten Wochen. Insgesamt 44 Tonnen beträgt das zulässige Gesamtgewicht. Aufgefahren wird auf am Schwanenhals angehängte Alu-Auffahrrampen. Gewichtsmäßig stemmt das 3achsige Gefährt also, einen Standard-Bagger von A nach B zu transportieren. 44 Tonnen kommen auch dann zustande, wenn es kurzerhand um den Standortwechsel  für eine Belagsfräse, eine Betonpumpe oder einen Transformator geht. Liegt erst einmal eine Dauerausnahmegenehmigung vor, dann werden solche Maschinentransporte der Extraklasse schnell zum Alltag der andres-Mannschaft gehören.

Mobilitäts-Intelligenz

Mobilität ist das Schmiermittel für erfolgreiches Wirtschaften. Das steht für Patrick Andres, Geschäftsführer von andres logistics, fest. Zugleich wird sich – auch auf dem hart umkämpften Markt der Transportlogistik – diese Mobilität verändern. Denn alles, was sich digitalisieren lasse, werde in Zukunft auch digitalisiert werden. Als Vertreter der Praxis auf dem Podium eines Frühjahrsforums der IHK Aschaffenburg setzte sich Andres im Kreis mit Fachleuten aus der Region mit den diversen Trends auseinander. Wichtig für die Nutzer von Spezialverkehren: Für eine immer weiter ins Detail gehende Objektverfolgung zeichnen sich Spielräume aber auch sicherheitsrelevante Gefährdungen ab. Zu den bereits greifbaren Modernisierungen gehört angesichts eines umfassenden Datenaustauschs die Selbststeuerung miteinander im Kolonnenverbund kommunizierender LKWs. Doch im logistischen Netz dürfte das erst der Anfang sein – denn immer mehr Güter auf der Straße verlangen nach immer intelligenteren Lösungen.

Fähige Mannschaft

Ausbildung bei andres logistics – das Kapitel begann vor über vier Jahren mit Sascha Laaz. Der junge Mann, der seinerzeit als Azubi nicht nur zugucken, sondern vor allem anpacken wollte, gehört heute zum fitten Disponenten-Team des Speziallogistikers. Jetzt hat gerade Elena Schuller ihre Ausbildung als Speditionskauffrau begonnen. Gebürtig aus Rumänien, bringt sie neben wacher Aufgeschlossenheit nun auch eine weitere Sprache in die lebendige Tages-Telefonroutine des Dienstleisters ein.