Noch steht der Start nicht fest. Doch, wenn mit Hannelore Elstner, Katharina Schüttler und Steffen Groth die rund um den European Song Contest gestrickte Komödie „Der kleine Diktator“ ins Kino kommt, gilt es, bei einer bestimmten Szene genau hinzuschauen. Richtig – bei einer Stauszene steht ein großer Auflieger von andres logistics mitten im Bild. Der Dreh dazu spielte sich bereits im vergangenen Herbst ab und wer genau hinschaut, erkennt die  Röntgenstraße 1 in 63526 Erlensee ganz in der Nähe vom Autohof 24 Neuberg. Natürlich wurde die Straße für die Dreharbeiten gesperrt. Man will ja nicht real im Stau stehen…

Gefahrgutunfälle gehen seit den 2000er Jahren so sehr zurück, dass mancher meint, dass Schulung nicht mehr Not tut. Doch ganz im Gegenteil. Wer sich nur auf das immer modernere Equipment verlässt, verkennt die Lage. Aus- und Weiterbildung mit umfassenden Kenntnissen zur Ladungssicherheit findet deshalb bei andres logistics dauerhaft statt.
Was heißt eigentlich Schwergut/Gefahrgut? Es müssen nicht immer nur die nächtlichen Transporte von Rotorblättern der überall aufgestellten Windkraftanlagen sein. Zu Gefahrgut zählen bspw. auch Sägespäne, weil sie verpuffen können, Sprayflaschen und auch der für die Coca Cola Herstellung nötige Grundstoff Phosphorsäure.

Bezahlt wird bei andres logistics schon seit langem so gut, dass eigentlich keine Auswirkungen der Mindestlohnfestschreibung festzustellen sind. Wäre da nicht das leidige Thema ausländischer Dumping-Anbieter. Auf Grundlage der bestehenden Verordnung gibt es derzeit keine wirksame Mindestlohnkontrolle gebietsfremder LKWs. Warum zur Kontrolle kein Online-Portal genutzt wird, wie dies bei der LKW-Maut seit Jahr und Tag der Fall ist, bleibt ein Rätsel.

Apropos Maut: Die Absenkung der Mautpflichtgrenze und die Ausweitung des mautpflichtigen Streckennetzes verteuert den Straßengüterverkehr systematisch. Dass dies kaum auf Kundenpreise durchschlägt, hat oft mit dem Lohndumping von Transporteuren aus EU-Beitrittskandidaten zu tun.

Mitgliederversammlungen sind immer auch ein Anlass, gute Bekannte zu treffen.

Als Ende Juni in Rotenburg an der Fulda der Fachverband Güterverkehr und Logistik tagte, traf Patrick Andres u.a. Professor Dr. Karlheinz Schmidt – heute geschäftsführendes Präsidialmitglied des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung und seinerzeit Dozent an der Akademie für Welthandel. In dieser von der Wirtschaft getragenen Kaderschmiede werden Fach- und Führungskräfte sehr zielorientiert und in jedem Fall professionell an den Umgang mit grenzüberschreitenden Aufgabenstellungen herangeführt. Man sieht: Nicht nur das hier erworbene Wissen war und ist nützlich, sondern auch die Kontakte, die heute zu einem direkten Draht in  den Bundesverband führen.

Wenn alles aus einer Hand kommt, lässt sich viel Zeit sparen. Doch unsere Auftraggeber müssen eine ganze Reihe von Dokumenten vorhalten – da geht kein Weg dran vorbei. Auf unserer Download-Seite finden Sie eine Preisliste, die umfassend über alle Einzelheiten informiert, an die Sie denken müssen.

Funktioniert eigentlich das Lagern von Granulat? Im Prinzip ja – wenn man es so anstellt, wie im Lager von andres logistic geschehen. Die Big Packs des Kunden mit nach einiger Zeit verklumptem Material wurden auf größere Höhe angehoben und dann abrupt fallen gelassen. So erschüttert, reichte ein Faustschlag aus, und die Rieselfähigkeit war wieder hergestellt.

Hallo Herr Andres, vielen Dank, dass Sie Zeit für ein kurzes Gespräch finden. Wie liefen denn die ersten Monate als Geschäftsführer bei andres logistics?

PA: Auf den Punkt gebracht – bestens! Wir kommen mit jedem Auftrag unserem Ziel näher, das logistisch zu stemmen, was andere oft nicht können.

Zum Beispiel?

PA: Wir setzen einen 12Tonner ein, den wir ‚Raumwunder‘ getauft haben. Acht Meter ist der lang und kann 20 Paletten fassen. Damit punkten wir im Nahverkehr. Wir arbeiten eng mit der Zoll- und Logistik GmbH in Darmstadt zusammen – für unsere Kunden funktioniert so grenzüberschreitender Verkehr aus einer Hand. Wo es Nischen gibt, den Ablauf zu optimieren, ist das bei uns oberste Priorität für besten Kundenservice.

Sie waren schon als Speditionsleiter bekannt dafür, überflüssigem Papier den Kampf anzusagen. Wo stehen Sie da?

PA: Meine Devise heißt, den Postweg nahezu auf null zu reduzieren und den Aktenberg wo es geht abzubauen. Rechnungen gehen wenn möglich per Mail raus; natürlich erhielten unsere Spediteure die Mindestlohn-Gegenzeichnung vollautomatisch; die umfassende elektronische Archivierung gehört zum Alltag. Ruft bspw. ein Kunde an, weil ihm die Anschrift fehlt, an die er 2010 etwas hat liefern lassen, dann kommt bei uns die Antwort auf Knopfdruck.

Hört sich nach straffer Organisation an?

PA: Ja, muss sein. Ein Interessent soll sich darauf verlassen können, unser Angebot üblicherweise innerhalb von einer Viertelstunde zu erhalten – ob es um Expressgut, um eine Spezialaufgabe oder um Lagerhaltung geht.

Apropos Lager – war die Entscheidung dies anzubieten richtig?

PA: Eher goldrichtigJ. Wir lagern jetzt für neun Kunden rund 500 Paletten. Das reicht von Maschinenteilen über Schaltschränke bis hin bspw. zu Granulat. Außerdem halten wir Sicherheitscontainer vor. Und bei einem Umschlag von rund 30 Prozent sind alle Container ständig voll. Vielleicht erweitern wir also noch.

Können Sie eigentlich auch Zahlen nennen?

PA: In manchen Monaten haben wir bis zu 30 Neukunden. Und manche davon mit Anforderungen, von denen der Auftraggeber nachher sagt, dass nur wir sie so effektiv stemmen konnten. Nächste Woche läuft wieder so ein Spezialauftrag inklusive Seefracht nach Singapur.

Zurück zum Unternehmen selbst – gibt es da größere Veränderungen?

PA: An der Stammmannschaft wurde nichts verändert. Mein Bruder Dennis ist jetzt Prokurist. Vor unserem Auszubildenden liegt das letzte Lehrjahr. Ab und an packen unsere Kinder mit an. Die ISO 9001 Prüfung haben wir mit Bestnoten bestanden. Wir warten nun auf eine Dauergenehmigung für überbreite Transporte. Das will der Markt. Deshalb bieten wir es an.

Vielen Dank und weiterhin alles Gute!

Für Helene Fischer ist grundsätzlich kein Einsatz zu schade. In diesem Fall steuert andres logistics 13 LKW Ladungen zum Konzert von Deutschlands erfolgreichsten Live-Künstlerin am 10. Juni 2015 in der Commerzbank Arena bei. Und das auf keinen Fall ‚atemlos‘ auf die letzte Minute, sondern wie immer Minuten-pünktlich, wie es sich gegenüber einer solchen Lady gehört.

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Ist schon ein Kraftpaket, diese EURO 6 Zugmaschine! Mit 460 PS ausgestattet, ist das Drehmoment deutlich stärker, womit die Diesel-Emissionen sinken können. Die Refinanzierung erfolgt nicht nur über den Abrechnungspreis sondern zugleich über einen Abschlag von 2,1 Cent pro mit Maut belegtem deutschem Straßenkilometer. Aus erreichten 10.000 KM werden schnell 210 Euro umweltfreundliche Ersparnis

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Beinahe schon eine Tradition im Hause Andres ist, am sog. Girl’s Day – dieses Jahr am 18. April – die Tür zum Schnuppern für junge Mädchen zu öffnen. Unter den erfahrenen Augen von Geschäftsführer Patrick Andres war Highlight für Jana und Roos der Umgang mit einem Gabelstapler. Und natürlich gehörte auch das Thema ‚Putzen‘ hinzu – nur eben nicht mit Besen und Feudel sondern mit großer Wasserdüse!

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